Ein Diamant aus der Asche des Verstorbenen

Im Labor erfolgt eine physikalisch-chemische Analyse der Kremationsasche. Es wird sozusagen eine Art chemischer „Fingerabdruck“ angefertigt. Diese Analyse ist notwendig, um die nachfolgenden physikalischen und chemischen Prozesse entsprechend steuern zu können. Es können grundsätzlich ein oder auch mehrere Erinnerungsdiamanten aus der Urnenasche transformiert werden. Als Ausgangsmaterial für die Entstehung der Steine sind mindestens 500 Gramm der Asche nötig.

Die Kremationsasche besteht zu ca. 30% aus Kohlenstoff.

Der Erinnerungsdiamant erstrahlt in den Farben weiß, bis zu einem bläulichen Ton. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich auch die Farbe in seiner Abhängigkeit vom individuellen Bor-Gehalt der Urnenasche.

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